Nach meinem Empfinden sind einige Möglichkeiten viel zu unbekannt.
Abgesehen von den viel zu häufigen Hürden um überhaupt Unterstützung zu erhalten, von Wartezeiten für Facharzttermine, Therapieplatz Mangel, selbst wenn wir mal die Energie zusammenbekommen uns
überhaupt darum zu kümmern.
Psychotherapie ist weit bekannt in vielen Fällen auch effektiv, nur wie finde ich die für mich richtige therapierende Person? Was brauche ich? Endlich ein Erstgespräch und doch wieder eine
pleite? Lieber unpassende Hilfe als keine?
So viele Fragen.
Lest hier weiter was ich empfehle zu beachten.
ASP steht für Ambulante Sozialpsychiatrie dies ist eine Form von Unterstützung in Gruppen oder im eigenen häuslichen Umfeld.
Beantragt wird dieses bei der Eingliederungshilfe
Es ist Möglich das dieses System nur in Hamburg existiert.
Wird häufig wenn es um Mentale Erkrankungen geht von der Krankenkasse abgelehnt, es gibt allerdings andere Wege.
Es ist eine Beantragung von Hilfe zur Weiterführung des Haushaltes beim Sozialamt möglich,
Voraussetzungen dafür sind
Die Möglichkeit jemanden hinter sich stehen zu haben und damit Sicherheit.
Unterstützung in dissoziativen Zuständen, jemanden der im Zweifel Hilfe holt, dies alles und noch viel mehr kann ein Assistenzhund und damit enorm viel Lebensqualität zurück geben.
Endlich gibt es eine einheitliche Rechtsprechung, zumindest darf nun keinem Assistenzhund der Zutritt verwehrt werden.
Doch die Frage der Kosten Übernahme bleibt schwierig.
Sozialamt, Eingliederungshilfe wie Krankenkasse genehmigen diese bisher nur in einzelfallendscheiden.
Einige Vereine bezuschussen oder übernehmen die Kosten.
Aktuell finden Änderungen der Gesetzeslage statt und es läuft eine Pedition.
Diese Therapieart wird nach meinem Wissensstand verwendet um Menschen dabei zu helfen ihr Leben eigenständiger zu gestalten.
Depression ist eine der mir bekannten Indikationen.
Auch Rechtliche Betreuung genannt, stellt keine Entmündigung dar. Die Geschäftsfähigkeit bleibt unangetastet.
Voraussetzungen sind sofern eine Person ganz oder teilweise durch Erkrankung/ Behinderung die eigenen Angelegenheiten nicht mehr wahrnehmen kann.
Bei mir betrifft dies z.B. Fristen sowie Anträge bei Behörden
Eine Pauschale die zumindest in Hamburg bei Erfüllung verschiedener Voraussetzungen genehmigt wird.
Mir bekannte Voraussetzung sind:
Je nach Mobilitätseinschränkung variiert das Budget, dessen Verwendung nicht durch Belege nachgewiesen werden muss.
Eine Möglichkeit auf Regeneration und Erlernung neuer Blickwinkel.
Grade wenn deine Berufliche Situation dich ebenfalls belastet oder vor allem, kann ich dir raten mit deinem Haus- oder Facharzt über eine Reha zu sprechen.
Gegebenenfalls beantragst du diese auch erst und gehst nachdem du die Unterlagen soweit beisammen hast auf diese zu.